Archiv der Kategorie: 12 Der 42. Kongress des Absurden

Der 42. Kongress 2009 – 2011 (2013)

Der 42. Kongress 2009 – 2011
Ein Podium des Absurden

Über dem „42. Kongress“ schwebt die verquerte Welt in ihrer Absurdität. Das Credo dieser Veranstaltung ist es, diesen menschgemachten Zustand zu vermessen und abzubilden, sie letztlich mit einem größeren und geistvolleren Absurden zu konfrontieren. Das ist ein vitales Fest, es will ein Podium und offener Raum für unkonventionelles, alogisches, also vielleicht richtiges und hintersinniges Denken und Handeln sein. Es kann zu allem werden – zum spontanen Gag oder zur durchformulierten künstlerischen Aktion. Weiterlesen

42. Kongress 2011

Eröffnungsperformance zum 42. Kongress 2011 „Die Schwäche am Menschen“
Olaf Weber

[slideshow post_id=“567″]

Das Foyer im Erdgeschoss des Hauptgebäudes Bauhaus-Uni Weimar.

Weber steht auf halber Höhe der geschwungenen Treppe. Vor ihm ein senkrechtes Banner mit der Aufschrift „Der 42. Kongress.“ Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet (Albert Camus). Drei komische Vögel stören durch Singen und Rufen die Rede. Weiterlesen

Bild vom Plakat 42. Kongress 2010

42. Kongress 2010

Der „42. Kongress. Absinth – die Gurken – Der Putsch“
Performance von OLaf Weber, Franciska Braun, Michael von Hintzenstern und einem Chor
am 02.02.2010

Das Treppenhaus im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar. Im Foyer des 1. Obergeschosses ist ein ca. 3×3 Meter großes und 80 cm hohes Podest aufgebaut, die Zuschauer drängen sich auf dem Foyer, den breiten Treppen und Fluren. Weiterlesen

Club Tivoli (2009)

Club Tivoli

klingt wie der 42. Kongreß „Absinth – Die Gurken“. Mehrere studentische Straßenpassanten fragten mich in den letzten Wochen, ob man das Absurde und Aktionistische nach dem Desinteresse der Fakultät Gestaltung nicht irgendwie weiterführen könnte. Deshalb stelle ich diese Frage an die Pinnwand, wer darauf Lust hätte? Vorstellbar wäre ein Raum von Menschen mit Ideen, aus dem heraus sich Aktionen, Ereignisse, kleine Eingriffe oder große Ausblicke entwickeln, die auf das Absurde der globalen und mikroskopischen Welt adäquat, das heißt wahrscheinlich als Non-sens reagieren. Ich stelle mir inaktive Abende vor, wo das Realistische, also das Unmögliche gedacht und als Aktion oder Akkustik verbildert wird. Irgendwann oder sehr schnell wird es an die Oberfläche kommen, wahrscheinlich nicht während einer Lehrveranstaltung. Dieser geistige Club ist völlig offen, aber entschieden, unorganisiert und außerhalb alles Geisterhaften. Mit einem Projekt hat das nichts zu tun, auch nicht mit (heiligen) Scheinen. Wer also Lust hat, der sollte sich möglichst bald bei meiner alten Adresse melden:
olaf.weber{at}uni-weimar.de.

Plakat 42. Kongress 2009

42. Kongress 2009

Performance von Olaf Weber zum „42. Kongress. Absinth – Die Gurken“
am 05.02.2009 im Oberlichtsaal der Bauhaus-Universität Weimar

Weber wird mit einer großen Pauke vor dem Bauch in den Oberlichtsaal geführt. Er trägt eine Sonnenbrille, auf dem Kopf ein Drahtgestell mit einem Vogel, daran sind seitwärts zwei kleine Lampen befestigt, die an einem Stab herunter hängen und direkt seine Ohren beleuchten. Er setzt sich auf einen großen Gummiball und schlägt unrhythmisch – statt auf das Fell – auf das Metallgehäuse der Pauke. Weiterlesen