42. Kongress 2011

Eröffnungsperformance zum 42. Kongress 2011 „Die Schwäche am Menschen“
Olaf Weber

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Das Foyer im Erdgeschoss des Hauptgebäudes Bauhaus-Uni Weimar.

Weber steht auf halber Höhe der geschwungenen Treppe. Vor ihm ein senkrechtes Banner mit der Aufschrift „Der 42. Kongress.“ Das Absurde hat nur insofern einen Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet (Albert Camus). Drei komische Vögel stören durch Singen und Rufen die Rede.
Verehrte,
Nun schon zum dritten Male,
Die Freiheit siegt über ihre ewigen Ankündigungen.
Unsere Berechnungen sagen, dass heute der eizige Tag ist, an dem die Büroklammern nicht den Gewissheiten folgen, die Gauner nicht dem Gaunern, die Hemden und Hosen nicht den Surrealisten, den Socken.
Die Uni ist ein Handapparat von oben…,von nitschewo von da und dorthin da Du d dö dö (Gesang)
Die GeistesKästen klemmen. Die Geldsäcke hängen und schwämmen – und klemmen auch und saufen.
Herrschaftslogik krummes Huhn des eies Zweckes. Nichts zu tun.
Herrschaftslogik dummes Tun, Schneewittchen Leute Rotikäppchen Huhn.
Die sogenannte Kreativität ist die Zwangsjacke am Papagei am Käfig seinen Handschuhen Hindurch.
Wir brauchen den Nonsens wir lieben das Absurde, Die Axt des erhellenden Denkens.
Aber die Schwäche am Menschen. ist auch kalter Kaffee.
Wir machen einen Kongress über die Schwäche am M.
Die Schwäche am M am am Mu am Mu Mu mu. Mubarak macht schlapp hau ab.
Unsere multiamorösen Wissensaftler und Kunstler marodieren auf drei Etagen, sie suchen es sie stampfen. Sie werden es hinsetzen. Sie werden es gelingen die Mützen und Stühle am Schwäche.
die Mützen und Stühle am Schwäche
die Mützen am Schwäche
Der 42. Kongress 2011 “Die Schwäche am Menschen” ist da! ist eröffnet .
Es folgt das Eröffnungskonzert mit dem Ensemble Hochmodern. Dirigent Max Wutzler.


42. Kongress des Absurden – 2011 from Olaf Weber on Vimeo.

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