Club Tivoli (2009)

Club Tivoli

klingt wie der 42. Kongreß „Absinth – Die Gurken“. Mehrere studentische Straßenpassanten fragten mich in den letzten Wochen, ob man das Absurde und Aktionistische nach dem Desinteresse der Fakultät Gestaltung nicht irgendwie weiterführen könnte. Deshalb stelle ich diese Frage an die Pinnwand, wer darauf Lust hätte? Vorstellbar wäre ein Raum von Menschen mit Ideen, aus dem heraus sich Aktionen, Ereignisse, kleine Eingriffe oder große Ausblicke entwickeln, die auf das Absurde der globalen und mikroskopischen Welt adäquat, das heißt wahrscheinlich als Non-sens reagieren. Ich stelle mir inaktive Abende vor, wo das Realistische, also das Unmögliche gedacht und als Aktion oder Akkustik verbildert wird. Irgendwann oder sehr schnell wird es an die Oberfläche kommen, wahrscheinlich nicht während einer Lehrveranstaltung. Dieser geistige Club ist völlig offen, aber entschieden, unorganisiert und außerhalb alles Geisterhaften. Mit einem Projekt hat das nichts zu tun, auch nicht mit (heiligen) Scheinen. Wer also Lust hat, der sollte sich möglichst bald bei meiner alten Adresse melden:
olaf.weber{at}uni-weimar.de.

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